v.l. 2.Bezirksvorsitzender H. Hornsteiner, 1. Vorstand Andreas Mangold, Bärbl Streib, Franz Sonderer, 2. Vorstand Engelbert Bauer, Gerda Sonderer, Brigitte Koch. Foto KF Murnau
Bei der Kolpingsfamilie Murnau wurden für ihre Treue zum Kolpingwerk und für die Verdienste bei der Kolpingsfamile Murnau Gerda und Franz Sonderer mit der Ehrennadel des Bezirksverbandes Werdenfels ausgezeichnet. Bärbl Streib und Brigitte Koch wurden für 50jährige Mitgliedschaft geehrt.
In Murnau gibt es jetzt auch einen nach dem seligen Adolph Kolping (1813-1865) benannten Weg. Bisher gibt es bereits über 1.000 Straßen, Wege, Gassen und Plätze in Deutschland, die den Namen des Sozialreformers aus dem 19. Jahrhundert tragen. Am Sonntag, 19. Januar 2020 enthüllten Andreas Mangold, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Murnau, und Bürgermeister Rolf Beuting das Straßenschild. Pfarrer Siegbert Schindele segnete den neuen „Adolph-Kolping-Weg“.
Die Verbindung zwischen Schlossbergstraße, Bockbichl und Lindenburgweg in der Nähe des Murnauer Kolpinghauses hatte bisher keinen offiziellen Namen. Zur Freude der Kolpingmitglieder in Murnau trägt dieser Weg seit dem vergangenen Sonntag den Namen ihres Vorbildes und Namensgebers.
In Deutschland gibt es 1.088 Straßen, Wege, Gassen und Plätze, die nach Adolph Kolping benannt sind (Stand 2014). Insgesamt verzeichnen 65 Großstädte diesen Straßennamen – das macht 85,5 Prozent aller deutschen Großstädte aus. Außer den 1.088 Kolpingstraßen in Deutschland sind bislang weitere 30 in insgesamt 14 Ländern auf allen Kontinenten außer Australien bekannt. DV Augsburg
Als Dank und Anerkennung überreichte die Bezirksvorsitzende Veronika Bartl bei der Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Murnau die Ehrennadel des Bezirks Werdenfels an Adolfine Bauer.
Sie war von 1994 bis 2016 als Schriftführerin und Chronistin in der Vorstandschaft tätig. Mit ihrem legendären Kartoffelsalat bereicherte sie die geselligen Veranstaltungen der Murnauer Kolpingsfamilie.