Gedanken von Bezirkspräses Pfr. Andreas Lackermeier

Liebe Mitglieder unserer Kolpingsfamilien, liebe Gäste!

Manchen kann man es recht (oft) tun, allen im Leben nie!“ Ein bekanntes und so wahres geflügeltes Wort. Egal ob in Familie, Beruf, Hobby, öffentlichem Amt, Ehrenamt, etc.: Wer sich engagiert, kann auch anecken, auf Kritik stoßen. Wer Entscheidungen treffen muss, muss damit rechnen, dass diese auch kritisiert werden, vor allem, wenn diese Auswirkungen auf viele Menschen haben. Wenn Kritik sachlich bleibt, ist das auch gut so, regt sie doch dann zum Nachdenken an. Wenn es aber persönlich wird, geschehen Verletzungen, die nur schwer zu kitten sind.
In den Texten nach Ostern wird uns aus der Hl. Schrift ein anderes Bild gezeichnet: Die erste Gemeinde war „ein Herz und eine Seele“ (Apg, 2,42-47). Alle hatten alles gemeinsam, alles wurde zusammen besprochen und entschieden. Wie ging das? Immer wieder wird auf die Rolle des Heiligen Geistes verwiesen: Er wurde angerufen, Er hatte im Grunde das letzte Wort. Zumindest in christlichen Gemeinschaften sollte das bis heute so sein. Es müssen Entscheidungen getroffen werden, die in die Zukunft führen. Das Kolpingwerk hat dies in der Zukunfts-Offensive getan und Handlungsschritte dafür erarbeitet, die lesenswert sind (siehe
www.kolping.de).
Entscheidungen treffen wir an der Basis auch und dazu immer wieder auf den Heiligen Geist und SEIN Wirken zu vertrauen, ist eine gute und zielführende Vorgehensweise. Allen, die sich engagieren, mit entscheiden und überlegen, wie wir vor Ort in eine Kolping-gerechte Zukunft gehen können, danke ich herzlich! Schauen Sie i
n die vorliegenden Programme, was alles organisiert und vorbereitet wird! Ein buntes Programm für alt und jung, für uns alle! Auf ein schönes und geselliges Frühjahr und einen guten Sommer! Treu Kolping!

Dekan Andreas Lackermeier, Bezirkspräses